Bewertung
Landschaft:
Sand:
Wasser:
Service:

Beschreibung

Der Weg vom Dorf Sant Vicent bis zur gleichnamigen Bucht führt durch eine recht unberührte schöne Landschaft.

Wer sich für Kulturelles interessiert, sollte auf seinem Weg in die Cala Sant Vicent einen Stopp an der „Cova des Cuieram“ machen. Diese Höhle war eine Opfer- und Kultstätte der karthagischen Göttin Tanit.

Sie ist erst seit kurzem wieder für den Publikumsverkehr geöffnet. Da sie aber mitten in einem Waldgebiet liegt, lohnt der Besuch schon wegen der reizvollen Umgebung. Der Weg zur Tanit-Höhle ist gut ausgeschildert. Außerdem hat das Rathaus Sant Joan die Höhle jetzt wieder zur Besichtigung freigegeben.

Wer direkt bis hinunter zum Meer fährt, wird feststellen, dass die „Cala Sant Vicent“ zwar touristisch erschlossen ist, aber dennoch seinen Reiz hat. Vor allem der lange Sandstrand bietet Familien mit Kindern ungetrübtes Badevergnügen. Wie die „Cala Portinatx“ ist auch die „Cala Sant Vicent“ ausschließlich auf den Sommertourismus eingestellt, im Winter ist sie menschenleer und bei Einheimischen beliebt.

Es gibt eine gute Auswahl an Bars und Restaurants. Darunter auch das „Es Caló“, eins der wohl besten Fischrestaurants der Insel. Doch zuerst die Speisekarte studieren. Denn frischer Fisch hat auf Ibiza seinen Preis! Zahlreiche Geschäfte versorgen die Urlauber mit allem, was sie für den Strandtag benötigen. Der Strand ist gepflegt und verfügt über Duschen und Toiletten. Ein Volleyballfeld für Sportfans ist vorhanden. Auch die „Cala Sant Vicent“ wurde in diesem Jahr mit der „Blauen Flagge“ ausgezeichnet.