Ibiza Reisebericht 

- Teil 1 -

2005 waren wir eine Woche auf Ibiza. Wir sind im Frühjahr genauer gesagt im April auf der Insel gewesen. Wir haben uns in einem Hotel in Santa Eularia einquartiert sind dann mit dem Mietwagen auf Erkundungstour aufgebrochen.

Bereits beim Anflug konnten wir erkennen, dass das typische Bild, das wir von der Insel hatten so gar nicht passt. Ibiza ist grün, hügelig und übersät mit vielen kleinen Buchten und Stränden.

In der Zeit unseres Aufenthaltes konnten wir die Insel in der "Off-Season" erleben. Nichts also von lautem Getöse und Party-All-The-Night :). Die Insel war quasi leergefegt. Und da wir mit dem Auto unterwegs waren, war uns das auch ganz Recht. Die Straßen waren leer und wir hatte so keine Probleme auch an die entlegendsten Ecken der Insel zu gelangen.

Alle Inhalte, die hier auf Ibiza-Beachguide.de zu sehen sind, stammen aus dieser Zeit.

Gefahren, Wildes und Giftiges

Das Gefährlichste, was es auf Ibiza geben soll, sind die berüchtigten "freilaufenden Hippies", die einem zu Hare Krishna und freier Liebe einladen wollen. Denen sollte man am besten aus dem Weg gehen, da sie einen mit ihrer stoischen "Alles-Dufte"-Ruhe echt "runter" bringen können. Man läuft Gefahr, dann echt gechillt über die Insel zu schweben und doch noch in irgendeiner nackten Gruppe in irgendeiner Bucht zu landen. Spass beiseite :), die Balearen und so auch Ibiza verfügen keinerlei giftiges Landgetier, von einigen spießig versnobten 100 Mio.-$ Yachtbesitzern mal abgesehen. Aber die bleiben meist unter sich und scheuen die Gesellschaft von ganz normalen Leuten.

Es gibt also weder eine giftige Killer-Ibiza-Spinne, noch mordende Schlangen, die vor den Clubs in der Saison ausgenommen. Das Schlimmste, was einen an Land passieren kann ist eine Begegnung mit La Cucaracha, der Kakerlake. Die gibt es hier massenhaft. Stören tun sie in der Regel aber auch nicht.

Im Wasser sieht es da schon anders aus, hier gibt es ein sowohl Giftiges, wie dem Petermännchen und dem Drachenkopf, sowie den Feuerquallen und Stechendes wie den Seeigel. Im Wasser also stets acht geben, wo man hintritt.

Ach ja, und wer Mückenstiche magisch anzieht, der sollte sich mit einem ausreichende Vorrat an Sprüh- und Cremezeug eindecken. Die Stechmücken können eine lästige Plage sein.

Hier noch ein Link zu unsere Unterseite "Gefährliche Tiere auf Ibiza".

Santa Eularia des Riu

Am ersten Tag haben wir uns die Strände von Santa Eularia angesehen. Es gibt eine Strand direkt bei Stanta Eularia, der die Bucht des Ortes säumt und von einer Strandpromenade begleitet wird. In der ersten Strandreihe stehen Hotels, die einen tollen Seeblick versprechen und mit Ihrer direkten Strandlage für Familien ideal geeignet sind. Santa Eularia ist auch während der Saison etwas ruhiger und daher ohnehin besser für Familien geeignet. Der Strand ist breit und scheint gut in Schuss zu sein. Zumindest wird er wohl regelmäßig eingeebnet, was wir an einem Fahrzeug ausmachten, das über den Strand fuhr und sowas wie einen riesigen Rechen hinter sich her zog.

Strand bei Santa Eularia

Ganz in der Nähe befindet sich ein weitere Strand, der ein wenig naturbelassener, weil fast unbebaut ist. Über einen kleinen Steg kann man ein paar Meter ins Meer hinauslaufen und sich das kristallklare Wasser anschauen. Wer es ohne "Betonblick" mag, der wird diesen Strand bevorzugen. Es gibt zwar auch hier einige Restaurant "in Beton" und einige Bootshäuser. Aber die stören nicht weiter. Der Strand ist schön gelegen und wird von grüner Vegetation eingerahmt.

Hier entstand auch das erste Panoramabild der Tour. Direkt vom Steg geschossen in den Morgenstunden nach Sonnenaufgang:

Panorama vom Strand bei Santa Eularia