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Es gibt nicht besonders viele Sehenswürdigkeiten auf Ibiza, jedoch sind die Kirchen und Wehrtürme sehr beliebt. Wer Ibiza kennt, weiß das die Natur eine besonders große Rolle spielt und auch von jedem Urlauber gern genossen wird. Sehr interessant ist dabei ein schmaler Küstenbereich in der südlichen Richtung bei Torre del Pirata, dort ist der Steinbruch Sa Pedrera. Im 16. Jahrhundert wurden dort die Steine für die Festungsmauer von der Stadt Ibiza aus den nackten Felsen gesägt. Dabei sind Strukturen unter aber auch über dem Wasser entstanden und diese bringen viele Erinnerungen an die Hippies aus den 60er Jahren mit sich. Wer sich die Felsen genauer anschaut, wird dann eher gleich an Türme und Mauern denken müssen.

Genau aus diesem Grund wurde dieser Bereich auch „Atlantis“ genannt. Wer die Sage um Atlantis kennt, weiß, dass sie an die versunkene Stadt Atlantis erinnert. Im Jahre 1970 wurde die Gegend von den Hippies besucht und einige haben sich dort in den Höhlen niedergelassen. Dies kann  man sehr gut an den Felsschnitzereien und Zeichnungen erkennen. Sehr berühmt und bekannt ist ein Fels, der eine handgemalte Buddhafigur besitzt. Angeblich wurde diese von einem japanischen Aussteiger gemalt. Außerdem findet man in Atlantis auch noch viele Steinmännchen, die als Glücksbringer gelten.

Nach „Atlantis“ gelangt jeder ganz einfach, denn man muss am Parkplatz Mirador d`es Savinar links an der Anhöhe auf der der Torre del Pirata steht, vorbei gehen, dabei kommt man dann zu einem Aussichtspunkt, vondem aus mehrere steile Pfade nach unten führen!